Archiv der Berichte über Veranstaltungen im
Schuljahr 2004/ 2005
SCHULABSCHLUSS 2005
Noch genießen die Schüler der scheidenden Tiger –
Klasse die letzten Tage in unserer kuscheligen Schule und gestalten
für ihre Lehrer und Eltern ein rührendes Abschiedsfest
mit vielen Überraschungen, darunter das mit Frau Dieden heimlich
einstudierte Lied von der „alten Schule-altes Haus“.
Doch wenige Tage danach sind die Luftballons startbereit –und
schon fliegen diese davon – wie unsere Tiger.....
Aber natürlich gab es davor noch diverse Ehrungen:
Einen Preis für herausragende Leistungen erhielt Jana Steinke
ein Lob für einen hervorragenden Notendurchschnitt ging an
Till Mello,
Nathalie Wellinger,
Alina Roth
Xenia Keck
sowie die Pokale für die
SportlerIn des Jahres :
Lena Traunwieser (in Folge zum dritten Mal)
Maik Österlin
Regionale ZISCH – Abschlussveranstaltung in Höllstein
Keine Mühen hatte die Klasse 4 gescheut um der Abschlussveranstaltung
des Projekts „Zeitung in der Schule“eine besondere Note
zu geben: Mit einer verblüffenden Faltgeschichte vom „Zeitungsschiffchen
auf hoher See“ wurden die illustren Gäste – darunter
Bürgermeister König, der Chefredakteur der BZ Herr Hauser
und die Sponsoren Herr Hieber sowie Herr Dombrowski von der Sparkassenstiftung
begrüßt.
Aber auch der fetzige Cheerleader- Tanz begeisterte die Gäste,
darunter viele Eltern und auch Vertreter der anderen beteiligten
Schulen.
Trotz des dichten Programms der letzten Schulwochen studierten
die Schüler auch noch „Die Ballade von der Badischen
Zeitung“ , sowie das Lied „Zeitung ist mehr“ ein
und trugen auch diese Programmpunkte erfrischend unbefangen vor.
Trotzdem blieb zum Schluss ein kleiner Wermutstropfen: Nachdem sich
die Schüler nun viele Wochen intensiv mit dem Medium Zeitung
befasst hatten, empfanden sie die Berichterstattung in der BZ über
„ihre“ Veranstaltung nüchtern und enttäuschend.
So kann´s gehen!
WE PROUDLY PRESENT:
Der Löwenkönig -ein Musical für 45 muntere Kinder
und unzählige Betreuer
Mehr als ein Drittel unserer Kinder der Klassen 2-4 engagierten
sich in diesem Schuljahr im Zaubervogelchor unter Leitung von Frau
Wöhrle. In diesem Jahr haben wir uns schon an die zweite Produktion
gewagt : Nach „Schnuppes Lied“ im Dezember studierten
die Kinder mit viel Engagement den „Löwenkönig“
ein – eine „Jubiläumsgabe“ für den Dora
Merian Kindergarten, mit dem uns eine gelingende Kooperation verbindet.
Nicht nur der Gesang stand im Vordergrund, auch die fetzige Percussiongruppe
aus der Klasse 4, die perfekte Flötengruppe unter Leitung von
Frau Dießlin, die konzentrierten Jazz-Tänzer aus Frau
Kesslers Schmiede begeisterten das Publikum. Wieder einmal war es
ein eindrückliches Gemeinschaftserlebnis von begeisterten Kindern
und nimmermüden Eltern, die unter der Regie von Frau Uttner
(Kostüme) und Frau Hein (Maske) für ein überwältigendes
und unvergessliches Schauspiel sorgten, das in den Herzen derer,
die dabei waren, noch lange wirken wird. DANKE !
Besuch aus St.Amarin
Anfang Juni fand eine Begegnung zwischen den französischen
Briefpartnern aus St. Amarin und der Klasse 4a der Grundschule Höllstein
statt. Zuerst traf man sich im Basler Zoo. Dort wurden bei einer
deutsch französischen Rallye die jeweiligen Sprachkenntnisse
getestet .
So musste man Z.B. verschiedene Tiernahmen in die Sprache des Partners
übersetzen.
Oder es galt herauszufinden , welche Jungtiere gerade im Zoo leben.
Mit dem französischen Bus fuhr man fröhlich singend in
Richtung Hüsingen , wo fleißige Mütter ein gemeinsames
Mittagessen vorbereitet hatten. Danach wurden bei einer Kleiderstaffel
Geschicklichkeit und Schnelligkeit getestet. Die Gastgeber der Grundschule
Höllstein haben auf einem Keyboard gespielt , einen fetzigen
Tanz und eine Einradshow vorgeführt und natürlich französischen
Lider gesungen .Besonders beeindruckt waren die Franzosen von der
perfekten Kung Fu- Show Maik, Matthias und Henry. Viel zu schnell
verging der Nachmittag. Manch einer schrieb noch am gleichen Abend
einen Brief an seinen „correspondant“, in welchem das
nächste Treffen verabredet wurde.
Projekttage Natur und Umwelt
Im Zeichen der Erziehung zum achtsamen und schonenden Umgang mit
der Umwelt standen in diesem Jahr die Projekttage .Innerhalb der
10 verschiedenen Angebote konnten die Schüler drei Tage lang
in altersgemischten Gruppen ihren Neigungen entsprechend lernen.
Da gab es die Möglichkeit im Vogelpark zu arbeiten oder sich
von Frau Spanke Wissenswertes über Vogelhaltung erklären
zu lassen. Im Zeller Tiergehege trafen die Schüler Herrn Strittmatter
und wurden Zeuge, wie eine Wildschweinmutter ihre Jungen getötet
hatte und ein Damhirsch gerade den Geweihwechsel vollzogen hatte.
Durch das Wasserwerk in Lörrach führte fachkundig Herr
Hänssler. Ein Regenwurm - und Schneckenprojekt wurde u.a. von
Frau Hein betreut, Bienenexpertinnen waren Frau Uttner und Frau
Gebhardt. Als Ranger hatte Herr Bernauer sich drei Tage lang Zeit
für uns genommen und ihr Fachwissen als Förster brachten
Frau Roser und Herr Suvaal ein. Die einheimische Künstlerin
Frau Benz leitete die Kinder beim Tierzeichnen an. Was lag näher
als dann auch noch dem Schulhof einen neuen Anstrich zu verleihen?
Dass unsere Erde als Teil des Universums geschützt werden muss,
erlebten die Teilnehmer des Planeten –Projekts. Danke an alle,
die sich mit so viel Engagement eingebracht haben – 2007 bei
den nächsten Projekttagen werden wir uns mächtig ins Zeug
legen müssen um dies alles zu toppen !
Barcelona
Einblicke in das katalonische Unterrichtswesen bekamen Frau Mennle
als Projektleiterin des laufenden Comenius-Projekts und ihre Begleitung
Frau Wöhrle, der die künstlerische Verantwortung obliegt,
sowie Frau Kury als Schulrepräsentantin der deutschen Delegation
bei ihrem Besuch in Sant Cugat nahe Barcelona. Ein kinderfreundlicher
Ort, so waren sich die Eltern unserer Partnerschule CEIP Gerbert
D`Horlac bei einem unserer zahlreichen Treffen einig.
Schon mit 4 Monaten besuchen die meisten Kinder den Kindergarten,
die Grundschule beherbergt die 3- bis 12 jährigen.
Gelernt wird von 9 Uhr morgens bis nachmittags um16:00 Uhr. Danach
werden in der Schule gegen Entgelt verschiedene Kurse angeboten
– vergleichbar mit unseren AG`s. Auch Hausaufgaben gibt es
noch zu erledigen . Von der Qualität des deutschen, bzw. baden-württembergischen
Schulsystems schwärmten dennoch einige Eltern, die mit Deutschen
in den Betrieben oder familiär verbunden sind.
Von der hinreißenden Architektur unserer Partnerschule ( sie
wird wegen ihrer bunten Farbgebung auch „Bennetton-Schule“genannt)
waren auch unsere rumänischen Kolleginnen begeistert.
Der Besuch verschiedener schulischer Einrichtungen wurde ergänzt
durch ein Führung im Parlament in Barcelona ( das entspricht
unseren Landtag), wo wir dem Bürgermeister von Sant Cugat und
einem Parlamentsvertreter unser Projekt vorstellen konnten.
Verschiedene Festvorführungen anlässlich des St. Jordi-Tages
sowie ein kleiner Festakt mit Vertretern von Stadtverwaltung und
Erziehungsministerium
bildeten einen der vielen Höhepunkte dieses Besuchs.
Martisor-Malereien
Drei Preisträger wurden beim beim schulinternen Martisor-
Mal-Wettbewerb ermittelt:
Sabrina aus der 1B erlangte den 1. Preis,
Michaela aus der 2A bekam den 2. Preis und
Yolanda aus der dritten Klasse freute sich über den 3. Preis
Alle drei hatten die Geschichte von Martisor -wie sie in Rumänien
seit Jahrhunderten erzählt wird- mit viel Liebe zum Detail
gemalt.
Herzlichen Glückwunsch!
Der 23. April ist der Welttag des Buches und wurde von der UNESCO
ins Leben gerufen. Aber gefeiert wurde das Buch an diesem Tag zuerst
in Spanien. Wir verschenken Lesefutter.
Rosen und Bücher verschenken
Die UNESCO erklärte diesen Tag 1995 zum Ehrentag des Buches.
Ursprünglich stammt die Idee eines Festtags für das Buch
aus dem nordspanischen Katalonien. Dort werden am 23. April - dem
Fest des Landespatrons St. Jordi Rosen verschenkt. Rosen und Bücher
passen so schön zusammen, fanden die Katalanen und verschenkten
also auch Lesbares an diesem Datum in allen Buchhandlungen. Das
Ganze gleicht in der Stadt Barcelona einem richtigen Volksfest.
Und Frau Mennle, Frau Kury und Frau Wöhrle sind dieses Jahr
dabei!
Gegen diese Windmühlen kämpfte Don Quichote.
Shakespeare und Cervantes
Aber nicht nur des Heiligen St. Jordi (St. Georg, der mit dem Drachen!)
wird gedacht, sondern auch des spanischen Schriftstellers Cervantes
(du kennst sicher sein Werk "Don Quichote und Sancho Pansa")
und des englischen Autors William Shakespeare.
www.welttag-des-buches.at
Am 1.März hängt der Himmel über Rumänien voller
Geigen und die zart keimenden Zweige voller lieber Wünsche
für alle, die man in sein Herz geschlossen hat.
So haben auch unsere Kinder für ihre Eltern einen Martisore
– Glücksbringer gebastelt, den sie bei der Vollversammlung
im März voller Stolz der Schulgemeinde zeigten. Frau Brase
erzählte dabei die Geschichte von Martisore und warum das rot-weiße
Bändchen auf keinen Fall fehlen darf...
Was ist Martisore?
Eine Erklärung dazu findet Ihr auf unerer Martisore Seite.
hier...
Schwäbisch-alemannische Fasnacht
Nicht nur bei uns in Höllstein, sondern auch bei unseren Partnern
in Rumänien und Spanien wurde dieses Jahr die schwäbisch-alemannische
Fasnacht gefeiert. Unter dem Motto „Karneval der Tiere“
tanzten auch in diesem kalten Jahr bunt geschmückte Tierkinder
durchs Haus – gefüttert mit Chips-Tierfutter und leckeren
Coctails von unseren „Bardamen“ Frau Dießlin und
Frau Loose.
Natürlich durfte auch die Gugge-Musik nicht fehlen ! Wie sagt
man noch mal? FRÖSCHE-QUAK!
Wintersporttag 2005 in Herrischried
Wenn die Lehrerin das Pult verlässt und sich aufs Glatteis
begibt...
und der Papa einfach die Arbeit liegen lässt, damit mit dem
Töchterchen alles glatt geht..
.
dann ist wieder unser Wintersporttag in Herrischried - und der Himmel
lacht mit uns allen um die Wette ....- wetten?
Himmlische Weihnachtsfeier mit „Schnuppes Lied“
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien erfreuten 120 gut
vorbereitete Darsteller Eltern, Verwandte und Freunde mit dem Musical
„ Schnuppes Lied“ in der dicht besetzten Kirche St.
Maria. Beim „ Grand Prix“ der Engel unter Leitung von
Chorleiterin Klara Wöhrle gewann – wie kann es anders
sein- der kleine Engel Schnuppe (Lea Uttner) , der auf der Außenseiterposition
angetreten war.
Herrlich ernsthaft in ihrer schauspielerischen Leistung war auch
die Himmelsjury der dritten Klasse von Frau Groß – geballte
Manpower vor einer beeindruckenden Kulisse!
Mit viel Akribie und jeder Menge Überstunden hatten sich die
Orchester-Gruppe der vierten Klasse und das Flöten-Ensemble
auf ihren Auftritt vorbereitet . Jede Klasse hatte zudem einen zu
den einzelnen Szenen passenden Beitrag vorbereitet : die himmlische
Putzkolonne von Frau Brase, der Sternentanz von Frau Schack, die
„ Christkindle“ von Frau Mennle und die Weihnachtstiere
von Frau Rießle-Eisl – von der zu guter Letzt gelungenen
Zusammenführung durften sich die verantwortlichen Lehrer anschließend
in den Weihnachtsferien ein wenig erholen.
St.Andreas –Tag
Am 31. November feiern unsere rumänischen Partner den St.
Andreas-Tag. Im Rahmen unseres Comenius-Projekts haben wir in diesem
Jahr mit unseren Kindern diesen Brauch aufgegriffen. Es wurden in
jeder Klasse Weizenkörner ausgesät. Wer am Neujahrstag
(den wir einfach auf die letzte Vollversammlung in diesem Jahr vorzogen)
die höchsten Halme vorweisen konnte, soll im nächsten
Jahr vom Glück verwöhnt werden. Dies waren gleich zwei
Klassen, nämlich die 1a und die 2b. Mal schauen, ob das „Weizen-Horoskop“
verlässlich ist...
„Adventsstübchen“
an der Grundschule Höllstein
Steinen-Höllstein (w). In ein richtiges Atelier-Haus
verwandelten Lehrer und Schüler der Grundschule Höllstein
ihre Stätte während der Adventszeit. Anstelle von Basteln
in der eigenen Klasse wurden an drei Tagen jeweils elf Angebote
gemacht, für die sich die Schüler entscheiden konnten.
So trafen sich Gruppen aus gemischten Klassen, um sich gemeinsam
weihnachtlichen Tätigkeiten zu widmen: Frau Mennles Gruppe
bastelte leuchtende Fensterbilder, Frau Schack kleine Holzwichtel,
wunderbare Sternenleuchten konnten mit Frau Rießle-Eisl gefertigt
werden, Lichterketten aus Elefantenpapier mit Frau Hartmann. Wer
gerne knetet und formt war richtig bei Frau Güthlin, hier entstanden
schöne Tonsterne, Frau Brase begeisterte die Schüler fürs
Theater, indem sie sie als Engel und als Nikolause verkleiden ließ.
Künstlerische Klappkarten entstanden bei Frau Kluge, in der
Weihnachtsbäckerei duftete es herrlich: Perfekte Grättimänner
entstanden, wobei auch Benjamin Diesslin, der Zivildienstleistende,
der mit Schülern der Helen-Keller-Schule anwesend war als gelernter
Bäcker feste mithalf. Köstliche Pralinen, die in selbstgebastelte
Schachteln gefüllt wurden, fertigte man in Confisérie
Kury, ein klangvolles Xylophonkonzert wurde mit Frau Wöhrle
einstudiert und in der „Frösche-Klause“ im Keller
zeigten Frau Leisiniger und Frau Huber vom Musikverein Höllstein,
wie man mit Klarinetten, Querflöten oder Saxophon umgeht.
Zwischendurch musste hier auch mal ein „Piano“ gefordert
werden, so aufgeregt und wissensdurstig waren die Schüler.
Wer weiß – vielleicht können so auch die nächsten
Zöglinge für den Verein gewonnen werden?
Von diesen Angeboten konnten sich die Schüler drei aussuchen,
die sie mitmachen durften. Auf die Frage, ob sie denn die schöne
Lichterkette in ihrem Zimmer aufhängen werde, antwortete eine
Schülerin: „Nein, die bekommt meine Oma zu Weihnachten.
Sie hat sich so eine gewünscht.“ So werden die Kinder
sogar zu selbstlosen Schenkenden. Man merkte, dass es ihnen Spaß
machte, und auch die Lehrerinnen genossen die weihnachtliche Vorfreude.
Ebenso die Frau von der Zeitung: Sie bekam von den |